19.05.15

Sonne lacht-Blende acht, also auf zur morgendlichen Wanderung!

Wir fuhren wieder ins Kirnitzschtal, bis zum Lichtenhainer Wsserfall.

Hier war noch tote Hose und wir machten uns auf, zum „Kuhstall“ zu wandern.

Der „Kuhstall“ ist eine große Felsenhöhle bzw. Felsentor, hoch oben auf dem Neuen Wildenstein.

Kuhstall deswegen, weil früher die Bauern hier ihr Vieh vor den plündernden Soldaten versteckten.

Um hinauf zu gelangen mußten wir 225 Höhenmeter überwinden, es ging stetig bergan und oft war Kay am Limit. Aber er hat es geschafft und ich bin froh darüber.

Oben hat man einen Panoramablick auf die hintere bewaldete Sächsische Schweiz.

Der Kuhstall

Das Witzigste ist die Himmelsleiter, eine klitzekleine Stahlhühnerleiter einen Felsspalt hinauf.

Kurz vorm Mittag waren wir wieder unten im Tal und da war die Touri-Hölle in vollem Gang! Die Kirnitzschtalbahn ratterte heran und wir kamen pünktlich zur Schleusenöffnung, die den Wasserfall für 10 s anschwellen läßt.

Anschließend fuhren wir zur Neumannmühle, um von dort in den „Großen Zschand“ zu laufen. Aber der Parkplatz war voll und so entschieden wir uns zurück zur Felsenmühle zu fahren und den „Kleinen Zschand“ zu laufen.

Schlucht ist Schlucht. Hier waren wir dann ganz allein.

Die beiden „Zschands“ sind Trockentäler, die durch Schluchten und offenes Gelände führen. Gerade rechtzeitig vor dem Regen erreichten wir den Parkplatz wieder.